Im Morgengrauen fahre ich los zu meiner Familie mit ihren drei Kindern. Es ist Februar. Ein kalter, grauer Wintermorgen in Brandenburg. Angekommen im Dorf vor dem Haus der Familie mustert mich eine Frau und hängt eine Brötchentüte an den Türknauf. Durch die Fenster flimmert warmes Licht. Ich klingle und der älteste Sohn öffnet mir gut gelaunt die Tür – fragt, ob ich einen Kaffee möchte. Ich nehme das Angebot gern an und drinnen erwarten mich neugierige Kinderaugen. Die anfängliche Zaghaftigkeit legt sich rasch und wir verbringen einen ganz normalen Samstag miteinander, voller familiärer Wärme und Schlichtheit.